Die besten Apps & Anwendungen für den Unterricht – Teil 1 [digital]

Heute und am kommenden Sonntag dreht sich alles um meine liebsten Apps und Programme für den Unterricht.

Die Ausstattung

Bevor ich nun zu den Apps komme, möchte ich euch erstmal die Geräte vorstellen, die ich für die Planung meines Unterrichts verwende.

Seit Jahren arbeite ich schon mit der Kombination aus MacBook Air und iPad. Ich kann hierbei jedem nur die Erweiterung der Cloud für 99ct im Monat empfehlen. Für mich ist diese Anwendung eine große Erleichterung für die Bearbeitung von Dokumenten im Alltag. Zudem habe ich für das iPad einen Stift von Logitech gekauft. Mit dieser etwas günstigeren Version im Vergleich zum Original von Apple bin ich sehr zufrieden. Einzig der Akku könnte etwas länger halten. Stift und iPad habe ich in der Regel jeden Tag dabei, den Laptop nicht.

Microsoft Word

Für die Planung meiner Unterrichtsstunden benutze ich ganz klassisch Word. In der Regel schreibe ich den Ablauf und das Grundgerüst am PC und mache mir zusätzlich handschriftliche Notizen am iPad oder markiere mir hier noch wichtige Stichpunkte für die Kommunikation während des Unterrichts. Zudem kann ich mit der App auf dem Tablet während oder nach dem Unterricht schnell in Kombination mit dem Stift Anmerkungen machen, was gut gelaufen ist, wo die SuS Schwierigkeiten hatten oder andere Notizen zum Verlauf der Unterrichtsstunde.

Concepts (kostenlose Version)

Die Applikation „Concepts“ überzeugt mich insbesondere durch die Möglichkeit, mit verschiedenen Ebenen zu arbeiten. Als Einstieg habe ich für die Unterrichtsstunde „Berlin Blockade“ Die Karikatur „No Go, Joe“ gewählt. Diese kann ich via einer Verbindung mit meinem iPad an die Tafel werfen. Als unterste Ebene habe ich die Karikatur positioniert und anschließend die zwei weiteren Tafelbilder (s. Galerie) als Ebene darüber aufgebaut. Somit kann ich in den verschiedenen Ebenen unterschiedliche Hilfestellungen für die SuS geben oder auf dem Bild etwas einzeichnen, ohne meine Ebene mit dem Tafelaufschrieb (Bild 1) zu „verschmutzen“. Der Vorteil von Ebenen ist zudem, dass diese Notizen bestehen bleiben und ich im Verlauf der Analyse wieder auf diese zurückkommen kann.

Das Schreiben und Zeichnen in der Anwendung funktioniert mit Hilfe des Stiftes ohne Probleme oder Verzögerungen. Durch die Angabe der Schreibhand kommt es auch nicht zu unbeabsichtigten Zeichnungen mit der Hand auf dem Blatt.

Karikatur: Quelle: Daily Mail. For King and Commonwealth. 27.09.1948, No 16.340. London; Copyright: (c) Leslie Illingworth Associated Newspaper / Solo Syndication, London

Biparcours (kostenlos)

Die Applikation, welche vom Bildungspartner NRW zur Verfügung gestellt wird, bietet eine große Anzahl an erstellten Lernparcours zu schulischen und außerschulische Themen sowie die Möglichkeit des Erstellen eigener Parcours. Zudem bietet die Anwendung die Möglichkeit, der Lehrkraft die Ergebnisse der eigenen SuS nach dem Bearbeiten des Parcours mitzuteilen.

Als Beispiel habe ich den vorgevertigten Parcours zum Thema „Antisemitismus“ gewählt. Hierbei lernen die SuS in einer Einheit von 60 Minuten etwas über die Herkunft des Begriffes sowie dessen Bedeutung in der Vergangenheit und Gegenwart. Zwischendurch müssen die SuS Fragen beantworten und selbst agieren.

Zum Einstieg in die App kann ich das kostenlose Tutorial von Bildungspartner NRW empfehlen:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=F0D9P5gQThc&w=760&h=515]

Welche Apps und Anwendungen nutzt ihr gerne für den Unterricht? Nächste Woche Sonntag werde ich den zweiten Teil meiner Favoriten mit euch teilen 🙂

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