Das Jahr neigt sich dem Ende und somit ist es schon wieder Zeit für unsere Jahresfavoriten. Björn und ich haben jeweils drei digitale Tools für euch herausgesucht, die wir dieses Jahr am meisten genutzt haben.

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Katharinas Jahresfavoriten

Canva

Wer mich kennt, weiß, dass bei mir kein Weg an Canva vorbeiführt. Seit Jahren habe ich dieses Tool fest in mein Herz geschlossen und setze es fast täglich ein. Egal, ob es um die Erstellung von Unterrichtsmaterialien geht, Beiträge auf Social Media oder die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen im Unterricht. Ohne das Grafiktool könnte ich mir meinen Lehreralltag heute nicht mehr vorstellen und bin sehr froh, dass ich diesen Schatz vor einigen Jahren für mich entdeckt habe.

TaskCards

Die digitale Pinnwand ist ein Allrounder für den Unterricht. Egal, ob es um die Unterrichtsvorbereitung geht (hier mehr dazu), die Strukturierung von Klassenfahrten (hier mehr dazu), die Sammlung von Inspirationen und Materialien für den eigenen Unterricht oder die Arbeit mit der Pinnwand im Unterricht. Ich nutze TaskCards regelmäßig in meinem Lehreralltag, und die Schülerinnen kommen auch gut damit klar. Insbesondere zur Bereitstellung und zum Hochladen von Materialien in Phasen des selbstständigen Lernens und bei der Strukturierung von Projekten wird die digitale Pinnwand von beiden Seiten sehr geschätzt.

Digitale Tafel von den FobizzTools

Dieses Jahr habe ich die digitale Tafel von Fobizz für mich entdeckt. Vor einigen Jahren hatte ich sie schon einmal kurz im Einsatz, konnte jedoch nicht richtig warm mit ihr werden. Mittlerweile nutze ich die Tafel sehr gerne für mein Classroom-Management und zur Strukturierung von selbstständigen Arbeitsphasen. Die Schülerinnen erhalten alle wichtigen Informationen mit einem Timer auf der Tafel und arbeiten selbstständig in der vorgegebenen Zeit an ihren Aufgaben. Dies verleiht der Unterrichtseinheit Struktur und schafft einen Rahmen. Durch die verschiedenen Slides der Tafel kann ich auch meinen Einstieg, den Abschluss und die Besprechung der selbstständigen Erarbeitung gut planen und vorbereiten.

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Björns Jahresfavoriten

Tutory

Wenn es um das Erstellen von Arbeitsblättern geht, führt für mich kein Weg an Tutory vorbei. Die vielen Funktionen, insbesondere in Bezug auf kleine spielerische Elemente wie Suchsel, Kreuzworträtsel oder Sortieraufgaben, lassen sich schnell und unkompliziert integrieren, und die passenden Musterlösungen können gleich mit heruntergeladen werden. Mittlerweile habe ich auch schon eine relativ große Sammlung an Arbeitsblättern, auf die ich immer wieder zurückgreifen kann. Hier erfährst du mehr über den Allrounder.

LearningApps

LearningApps ist ein „Klassiker“ in meiner Tool-Liste, da es eines der ersten Tools war, die ich als Lehrer genutzt habe (hier mehr dazu). Daher freue ich mich, dass die Begeisterung dafür nach wie vor groß ist, denn das Programm gehört immer noch zu den besten, um Apps zum Lernen zu erstellen. Egal, ob es um Memory, Quizze oder Wahr/Falsch-Aussagen geht: Alles lässt sich mit ein paar Klicks erstellen, und die Schüler:innen können ohne eigenen Account sofort losspielen und üben. Zudem haben die Schüler:innen viel Spaß daran, eigene Apps zu erstellen und miteinander zu teilen.

Kahoot

Ähnlich wie LearningApps gehört auch Kahoot (hier mehr dazu) zu den Tools, die ich seit Jahren nutze und die sich einfach nicht abnutzen. Die Schüler:innen wetteifern genauso wie vor fünf Jahren mit viel Spaß um die Punkte. Mittlerweile ist es bei mir zum festen Abschluss einer Einheit geworden, wo ich das gesammelte Wissen dieser Einheit abfrage, und wir zum Beispiel einen Lektionschampion küren. Das motiviert die Schüler:innen, und mir macht es immer noch viel Freude, die verschiedenen Emotionen vom lauten Jubel bis zum „Neeeeeeein, verklickt!“ zu hören. Kahoot bringt Leben und Freude ins Klassenzimmer und ist deshalb in dieser Liste definitiv richtig aufgehoben.

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Und eine kleine Ergänzung zur Top 10…

KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney (hier mehr dazu) waren in diesem Jahr definitiv auch eine Arbeitserleichterung, und es war sehr spannend für uns zu beobachten, wie sich Künstliche Intelligenz im Laufe des Jahres weiterentwickelt hat. Ebenso erwähnenswert sind zeoob.com (hier mehr dazu) zum Erstellen von gefakten Social Media-Posts und Mentimeter, das oft für das Einholen von Stimmungsbildern und Kurzeindrücken genutzt wurde. Wir könnten diese Liste noch weiterführen, doch irgendwo muss einmal Schluss sein.