Venetian Secrets

Spiele im Unterricht: Venetian Secrets

Im Endspurt vor den Sommerferien hatte ich eine kleine kreative Idee, die ich am Ende auch in die Tat umgesetzt habe. Nach einer weihnachtlichen Adaption des Spiels “Werwolf” (hier) habe ich mir auch eine sommerliche Adaption gewünscht. Gesagt, getan. Insbesondere die Spielkarten haben mich dieses mal einiges an Nerven gekostet, da sie im Vergleich zum letzten Spiel allesamt von mir mit Hilfe einer KI sowie einer Feinbearbeitung mit Canva gestaltet worden sind. Mir persönlich gefällt das Ergebnis sehr gut und auch die Mädchen hatten ihre Freude an dem Spiel.

Die Spielkarten

Das Spiel besteht aus einer Reihe von Charakterkarten, die allesamt passend zum Sommer an das Setting Venedigs angepasst sind. So gibt es aktuell folgende Charaktere, wobei die Mädchen hier schon Ideen für weitere Rollen genannt haben.

  • Maskierte Verschwörer
  • Anführer der Verschwörer
  • Doge
  • Heiler
  • Gondoliere 
  • Liebespaar
  • Maskenbildner
  • Casanova
  • Priester
  • Weinhändler
  • Touristen 

Persönlich gefallen mir die Rollen des Maskenbildners sowie des Weinhändlers sehr gut, weil sie Abwechslung ins Spiel bringen und dadurch schon der ein oder andere Verschwörer aufgedeckt wurde.

Einsatz im Unterricht

Wie ich zu Beginn des Beitrags schon erwähnt habe, wurde das Spiel aktiv im Unterricht mit diversen Klassenstufen getestet. Hier hatte ich insbesondere Vertretungen in den 7. und 9. Klassen, wobei die Kinder der Ganztagsbetreuung das Spiel auch schon mitgenommen haben. Grob gesagt bestand das Sampling meiner Testgruppe also aus der Mittelstufe.

Venetian Secrets
Einblick in die Spielkarten

In der Regel haben wir pro 45 Minuten und je nach Klassenstärke ein bis zwei Durchgänge des Spiels geschafft. Waren das Spiel und die zugehörigen Regeln den Mädchen bekannt, waren es oftmals auch mehr Runden. Ich bin gut damit gefahren, dass die Mädchen selbst in die Rolle des Spielleiters geschlüpft sind und die einzelnen Runden moderiert haben, während ich selbst einfach ganz klassisch mitgespielt habe. Sie kannten in der Regel irgendeine Adaption des bekannten Spiels und haben die einzelnen Charaktere und Spielrunden dann nach ihren Vorstellungen gestaltet.

Die Karten

(oder eduki)

Spielkarten “Venetian Secrets”

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