Nachdem ich euch im Beitrag „KI-Tools für den Unterricht: Meine Halbjahresfavoriten“ (hier) ideogram.ai bereits kurz vorgestellt habe, haben sich einige von euch eine ausführlichere Vorstellung gewünscht.
Das Tool
Ideogram.ai ist ein Tool, das in begrenztem Umfang kostenfrei nutzbar ist. Wenn ihr jedoch mehr als eine Handvoll Bilder in einem schneller Tempo pro Tag generieren möchtet oder zusätzliche Funktionen freischalten wollt, ist der Abschluss eines kostenpflichtigen Abos notwendig. Mit der kostenfreien Version erhaltet ihr täglich 10 Credits, was insgesamt fünf Bilder entspricht. Ich hatte dies vor einiger Zeit einmal getestet, habe die KI aber zu selten genutzt, um das Abo wirklich lohnenswert zu machen.
Die Arbeit mit dem Tool
Mir persönlich gefällt an ideogram.ai besonders, dass ich das Format und den Stil der zu generierenden Bilder direkt über die Eingabemaske steuern kann. Besonders die Formatfunktion ist eine große Unterstützung in meinem Alltag, da ich dadurch spezifischer prompten kann.
Bei der Eingabe des Prompts habe ich die Erfahrung gemacht, dass auf Englisch teilweise bessere Ergebnisse erzielt werden als auf Deutsch. Andere Sprachen habe ich bisher noch nicht getestet. Wie auch bei anderen gängigen KIs erhält man am Ende vier verschiedene Ergebnisse zu seinem eigenen Prompt, die man anschließend für sich verwenden kann.
Schrift auf den Bildern
Bei der Beschriftung der Bilder braucht man teilweise etwas Übung und sollte seinen Prompt sehr genau formulieren, um anzugeben, dass eine bestimmte Aufschrift gewünscht ist. Mein Prompt war zum Beispiel: „Erstelle mir einen Glücksbringer für eine Klassenarbeit mit der Aufschrift ‚Viel Glück!‘“. Teilweise erstellt die KI auch selbst Aufschriften, wo keine hin sollen, oder hat Schwierigkeiten mit Umlauten und dem scharfen S. Hier sind oft mehrere Anläufe notwendig, bis man das gewünschte Ergebnis erhält.
Eine Antwort
Endlich mal eine Bild-AI, die auch mit Schrift zurecht kommt 😉 Das war ja immer eine Katastrophe