offener Unterricht & Inklusion

Jede Schülerinnern, jeder Schüler ist ein ganz spezielles Individuum. Genauso verhält es sich auch mit den Lerneigenschaften unserer Schüler. Jeder lernt anders und auf seine eigene Art und Weise. Offener Unterricht bietet hierbei die Möglichkeit der heterogenen Schülerschaft mit all ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gleichermaßen zu begegnen.

Offener Unterricht ist nicht explizit aus Sicht der Didaktik für inklusiven Unterricht ausgelegt, aber biete sich durch seine besondere Flexibilität sehr gut in heterogenen Klassen an. Denn er fördert den Schüler an sich selbst, aber auch die Klasse als Gemeinschaft. Schülerinnen und Schüler haben hierbei die Auswahl, den Lehrinhalt in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit zu erarbeiten und haben zudem die Möglichkeit, hierbei ihrem eigenen Tempo zu folgen. Für leistungsstärkere Schüler kann man bei der Erarbeitsungsphase zusätzliche Aufgaben installieren oder diese als Tutoren leistungsschwächeren Mitgliedern der Klasse als Hilfestellung zur Seite stellen. Hierbei findet auf beiden Seiten ein Lernerwerb sowie eine Förderung der Sozialkompetenz statt. Durch das eigenständige Arbeiten der Klasse hat die Lehrkraft die Möglichkeit sich individuelle den Fragen und Bedürfnissen einzelner Schüler zu widmen. Zur Kommunikation während der freien Arbeitszeit kann die bereits vorgestellte Methode des Stille-Würfels zum Einsatz kommen.

Weitere detaillierte Information über freien Unterricht in heterogenen Klassen findet sich auf der Website der Aktion Mensch: Informationen zum offenen Unterricht & Informationen zum offenen Arbeiten.

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